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Olivenblätter (Oleae folium)
Der Olivenbaum verfügt grundsätzlich über zwei medizinische Wirkstoffe, die jedoch beide nicht offiziell anerkannt sind. Dabei handelt es sich zum einen um die getrockneten Laubblätter des Olivenbaums (Olivenblätter), die in den Bereich der traditionellen oder volksheilkundlichen Medizin fallen sowie um Olivenöl, das zwar nachweislich über gesundheitsfördernde Eigenschaften verfügt, aber ein Lebensmittel darstellt. Olivenblätter sollen blutdrucksenkend wirken. In der Volksmedizin werden Olivenblätter bei Arterienverkalkung, Rheuma, Gicht, Diabetes mellitus und Fieber eingesetzt.
Olivenblättertee In vergangenen Zeiten wurde die heilende Wirkung des Olivenblattes vor allem über die Teezubereitung genutzt. Dazu kann man frische oder auch getrocknete Blätter verwenden. Die Blätter können im Ganzen bleiben. Es bietet sich aber an, sie zu verkleinern, da sie dann eine intensivere Wirkung entfalten und nicht ganz so lange ziehen müssen. Die Empfehlungen und Konzentrationen sind mannigfaltig. Probieren kann man folgende Zubereitung: 1 EL zerkleinerte Olivenblätter werden mit 250 ml kochendem Wasser übergossen. Man lässt den Tee zugedeckt 10 bis 20 Minuten ziehen und gießt ihn anschließend durch ein Sieb ab. Je länger man den Tee ziehen lässt, desto mehr entfaltet sich seine Wirkung. Leider wird er dadurch aber auch immer bitterer. Um diese Bitterkeit etwas zu mildern, kann man dem Tee weitere Kräuter (z. B. Zitronenmelisse oder Minze), Schalen von unbehandelten Zitronen oder Orangen, Gewürze (z. B. Kardamom) oder Honig hinzufügen. Eine stärkere Variante ergibt die Menge von 20 g Olivenblättern auf 1 l gekochtes Wasser. Den Sud lässt man bis auf 250 ml einkochen und trinkt ihn über den Tag verteilt.
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